Schon gewusst, dass die Handlungen in dem oscar-prämierten Film „Brücke von Remagen“ nur teilweise der Realität entsprechen? Oder dass es ein glücklicher und unerwarteter Umstand war, dass die Brücke eingenommen werden konnte? Oder dass die zwei Atombomben, die auf Japan abgeworfen wurden, zunächst für Berlin und Ludwigshafen geplant waren?
Antworten auf diese und viele weiteren Fragen erhielten unseren Teilnehmenden während der Insider-Führung von Christoph Heimbach. Wir erfuhren mehr über die Geschichte dieses historischen Ortes, aber auch über das nahegelegene Arbeitslager „Goldene Meile“.
Eindrücklich war zum Ende der Führung der Appell von Christoph Heimbach nach Erhalt von Frieden und Demokratie, gerade in der heutigen Zeit.
Danke an Christoph für die profunde Führung! Danke an alle Teilnehmenden!
Zum Hintergrund der Brücke von Remagen bzw. vom Friedensmuseum:
Die Ludendorff-Brücke („Brücke von Remagen“) war lange Zeit ohne besondere strategische Bedeutung. Das änderte sich am 7. März 1945, als sie unzerstört von den Amerikanern eingenommen werden konnte. Unverhofft und ungeplant gelang es den Amerikanern so, binnen kürzester Zeit einen Brückenkopf auf der rechten Rheinseite zu bilden, was wiederum den 2. Weltkrieg entscheidend verkürzte. In den linksrheinischen Türmen befindet sich seit 1980 das international renommierte Friedensmuseum Brücke von Remagen.
Mehr über die „Brücke von Remagen“
Das Friedensmuseum Brücke von Remagen wird von dem gleichnamigen Verein unterhalten. Wer diesen Verein unterstützen mag, findet hier weitere Informationen.
Blick Aktuell berichtet von unserer Besichtigung in Ausgabe vom 18.06.2024.
Dieser Artikel wurde erstmalig am 08.06.2024 in unserer Gruppe auf LinkedIn veröffentlicht.
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